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Luftflottenkommando 2

Geschichte des Bestandsbildners Die Akten stammen aus Rückführungen aus den USA und Großbritannien an die Dokumentenzentrale des Militärgeschichtlichen Forschungsamtes. Von dort wurden die Akten 1968 an das Bundesarchiv, Abteilung Militärarchiv abgegeben. Diese Akten waren bisher im Sammelbestand RL 7 (Luftflottenkommandos) zusammengefasst. Zur besseren Darstellung der einzelnen Provenienzen wurden Nebenbestände zu RL 7 angelegt. Im Zuge der Umsignierung wurden die bisher in den Amtsdrucksachen (Bestand: RLD 18) verwahrten Akten ebenfalls den neuen Beständen zugeordnet. Luftflottenkommando 2 2.39 Umbenennung des bisherigen Luftwaffengruppen-kommandos 2 in Braunschweig in Luftflotten-kommando 2. Befehlsbereich bis Kriegsbeginn:Luftgau VILuftgau XI 9.39 - 5.40 Führung der Luftwaffenkräfte im Nordabschnittder Westfront.5.40 - 6.40 Teilnahme am Westfeldzug. Führung der Luftwaffen-kräfte im Nordabschnitt.7.40 - 5.41 Teilname an der Luftschlacht um England. Führung der Luftwaffenkräfte im Ostabschnitt.6.41 - 11.41 Teilnahme am Ostfeldzug. Führung der Luftwaffen-kräfte im Mittelabschnitt der Ostfront.11.41 Verlegung nach Italien zur Führung der Luft-waffenkräfte im Mittelmeerraum (Italien/Balkan/Nordafrika).12.41 Aus repräsentativen Gründen gegenüber dem ver-bündeten Italien wird der Luftflottenchef zumOberbefehlshaber Süd ernannt. Infolge wachsenderNotwendigkeit wird das Luftflottenkommando zueinem Wehrmacht-Führungsstab erweitert. Luftflottenkommando 2 12.41 Führungs- und Oberquartiermeisterabteilungwerden Zug um Zug mit Offizieren allerWehrmachtteile besetzt.12.42 Die Stäbe des OB Süd und der Luftflotte 2werden getrennt, Oberbefehlshaber undGeneralstabschef bleiben in Personalunionbesetzt.3.43 Der Befehlsbereich wird auf das westlicheMittelmeer beschränkt (Italien/westlichesNordafrika).6.43 Die Personalunion für OB und Generalstabschefbeider Stäbe entfällt.10.44 Umwandlung in Luftwaffenkommando Süd. Luftflottenchef und Befehlshaber (Süd), vom 1.12.41 bis 12.6.43 Oberbefehlshaber Süd, ab Sommer 1944 Oberbefehlshaber: GendFlg Felmy 2.39 - 1.40GenFeldm Kesselring 1.40 - 6.43GenFeldm Frhr. v. 6.43 - 10.44Richthofen Zitierweise BArch RL 7-2/... Geschichte des Bestandsbildners Als territoriale Kommandobehörden wurden am 1. April 1934, getarnt als Höhere Luftämter, die Luftkreiskommandos geschaffen mit einem Befehlshaber im Luftkreis, später Kommandierender General und Befehlshaber im Luftkreis an der Spitze. Luftkreiskommando I (Königsberg): Ostpreußen Luftkreiskommando II (Berlin): Pommern, Brandenburg Luftkreiskommando III (Dresden): Sachsen, Thüringen, Schlesien Luftkreiskommando IV (Münster): Schleswig-Holstein, Provinz Sachsen, Hannover, Westfalen, nördliches Rheinland, Oldenburg, Mecklenburg Luftkreiskommando V (München): Bayern, Württemberg, Baden, Hessen-Nassau, südliches Rheinland, Hessen Luftkreiskommando VI (See): Kiel Geplante Einteilung des Reichsgebietes in Luftkreise, Stand: Febr. 1934: RL 2-III/1750 Im April 1935 wurden den Luftkreisen die im Zuständigkeitsbereich liegenden fliegenden Verbände sowie die Flakeinheiten unterstellt. Dazu wurden Höhere Fliegerkommandeure bzw. Höhere Flakkommandeure errichtet. Die wenige Fliegereinheiten im Luftkreis I unterstanden dem Befehlshaber im Luftkreis direkt. Im Oktober 1937 erhielten die Luftkreiskommandos arabische Nummern. Durch Einschiebung des Luftkreises 7 waren die territorialen Zuständigkeitsbereiche geändert worden. Sie umfassten jetzt, mit Ausnahme des Luftkreises 1, mehrere mit den Wehrkreisen territorial identische Luftgaue: Luftkreis 1 (Königsberg): Wehrkreis I Luftkreis 2 (Berlin): Luftgaue II, III Luftkreis 3 (Dresden): Luftgaue IV, VIII, IX Luftkreis 4 (Münster): Luftgaue VI, XII Luftkreis 5 (München): Luftgaue V, VII, XIII Luftkreis 6 (See) (Kiel) Luftkreis 7 (Braunschweig): Luftgaue X, XI Anfang 1938 wurden die Luftkreise (unter Fortfall von 3 und 4) in Luftwaffengruppenkommandos umbenannt. Aus den Höheren Fliegerkommandeuren wurden Fliegerdivisionen gebildet. Die Höheren Flakkommandeure wurden aufgelöst, da die Zuständigkeit an die Luftgaukommandos überging. Durch die Änderung der Luftgaugrenzen trat im Juli 1938 eine Neugliederung in Kraft: Luftwaffengruppenkommando 1 (Berlin): Luftgaue III (Berlin), IV (Dresden), VIII (Breslau) Luftwaffengruppenkommando 2 (Braunschweig): Luftgaue VI (Münster), XI (Hannover) Luftwaffengruppenkommando 3 (München): Luftgaue VII (München), XII (Wiesbaden), XIII (Nürnberg) Dazu kamen die selbständigen Stäbe: Luftwaffenkommando Ostpreußen: Luftgau I (Königsberg) Luftwaffenkommando Österreich, später Ostmark: Luftgau XVII (Wien) (gebildet aus dem Kommandierenden General der Luftwaffe in Österreich) Luftwaffenkommando See in Kiel Anfang 1939 wurden die Luftwaffenkommandos 1 bis 3 in Luftflottenkommandos 1 bis 3 umbenannt. Das Luftwaffenkommando Ostmark wurde in Luftflottenkommando 4 umbenannt. Gleichzeitig wurde der Luftgau VIII (Breslau) der Luftflotte 4 unterstellt und das Luftwaffenkommando Ostpreußen der Luftflotte 1 zugeteilt. Territoriale Zuständigkeit der Luftflotten, Luftgaue und Flughafenbereiche, Stand 1. Mai 1939: RL 2-III/1749 Das Luftflottenkommando 2 war bei Mobilmachung zur Verteidigung des Reiches im Nordwesten eingesetzt mit Sitz in Münster. Ab Mai 1940 nahm es am Frankreichfeldzug teil. Der Zuständigkeitsbereich beim Luftangriff auf England lag im Bereich von der Deutschen Bucht bis zur Somme. Die Luftflotte 2 wurde im Juni 1941 nach Osten verlegt zur Führung der Luftwaffenkräfte im Mittelabschnitt der Ostfront. Im Dezember 1941 wurde die Luftflotte nach Italien verlegt. Die Luftflotte war zuständig für die Führung im gesamten Mittelmeerraum (Italien, Nordafrika, Balkan). Der Chef der Luftflotte war bis Juni 1943 gleichzeitig Oberbefehlshaber Süd. Das Luftflottenkommando 2 wurde im September 1944 aufgelöst.

Collectie
  • EHRI
Type
  • Archief
Rechten
Identificatienummer van European Holocaust Research Infrastructure
  • de-002525-rl_7_2
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