Hauptvereinigung der deutschen Kartoffelwirtschaft
Geschichte des Bestandsbildners Die Hauptvereinigung wurde mit Verordnung vom 18.April 1935 (RGBl. I S. 550) mit Sitz in Berlin geschaffen. Sie unterstand demr Reichsnährstand und war ihrerseits entsprechend dem Gebiet der einzelnen Landesbauernschaften in Kartoffelwirtschaftsverbände gegliedert. Früher entstandene Organisationen wurden in die neue Gesamtorganisation überführt. Die Aufgabe der Hauptvereinigung bestand darin, die Marktordnung für Kartoffeln und Kartoffelerzeugnisse sowie sonstige in der Verordnung vom 18. April 1935 genannten Erzeugnisse durch Regelung der Erzeugung , der Verarbeitung und des Absatzes sowie der Preise und Preisspannen so durchzuführen, dass die Verwertung der deutschen Ernte und die Versorgung der Verbraucher zu volkswirtschaftlichen gerechtfertigten Preisen sichergestellt wurde. Mit Gesetz über die Auflösung des Reichsnährstandes vom 21.08.1948wurde auch die Hauptvereinigung formal aufgelöst. Geschichte des Bestandsbildners Bestandsgeschichte Obgleich anhand der Bestandsakten nicht konkret ersichtlich ist, dass die Akten der Hauptvereinigung der deutschen Kartoffelwirtschaft vom Abwickler des Reichsnährstandes (Oberfinanzdirektion Berlin) 1973 in das Bundesarchiv gelangten, ist dies aufgrund indirekter Hinweise (wenn z.B. die Rede von Haupvereinigungen allgemein ist und die Bestände R 17 I - IX genannt werden) anzunehmen. Archivische Bewertung und Bearbeitung Eine erste einfache Verzeichnung erfolgte in Form von einer Findkartei. Bei der Überarbeitung der Verzeichnungsangaben wurden z. T. Aktentitel und Enthält-Vermerke konkretisiert sowie die Bestände klassifiziert. Neben bereits bestehenden ursprünglich vorhandenen Bandfolgen wruden archivisch Serien gebildet. Bestandsbeschreibung Überliefert sind hier u. a. Unterlagen zur Bewirtschaftung und Abwicklung sowie Rundschreiben und eine Spruchsammlung. Erschliessungszustand Findbuch (2005) Zitierweise BArch R 17-IV/...
- EHRI
- Archief
- de-002429-r_17_iv
Bij bronnen vindt u soms teksten met termen die we tegenwoordig niet meer zouden gebruiken, omdat ze als kwetsend of uitsluitend worden ervaren.Lees meer