Homosexuellenverfolgung in Österreich : Geschichte und Nachgeschichte
Die Kriminalisierung weiblicher und männlicher Homosexualität blieb im österreichischen Strafrecht von 1852 bis 1971 nahezu unverändert. Erst die »Kleine Strafrechtsreform« von 1971 hob das Totalverbot der »Unzucht wider die Natur mit Personen desselben Geschlechts« auf. Diese 45 Jahre zurückliegende »Kleine Strafrechtsreform« markiert - als eine prägende Zäsur für die rechtliche wie gesellschaftliche Verhandlung von Homosexualitäten im 20. Jahrhundert - den Ausgangspunkt für die Beiträge dieses Heftes der »Zeitgeschichte«. Sie befassen sich auf mehreren Ebenen mit Geschichte und Nachgeschichte der Homosexuellenverfolgung in Österreich. U.a. ist auch ein Werkstattbericht über die Forschungsprojekte im Rahmen von QWien enthalten.
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Bij bronnen vindt u soms teksten met termen die we tegenwoordig niet meer zouden gebruiken, omdat ze als kwetsend of uitsluitend worden ervaren.Lees meer
