"Für die Echtheit der Handschrift verbürge ich mich" : Ein Tagebuch-Fragment Magnus Hirschfelds im Nachlass von Erich Kästner
Drei Gedichte bzw. Gedichtfragmente von Magnus Hirschfeld sind auf abenteuerliche Weise in den Nachlass von Erich Kästner geraten. Sie wurden am Morgen nach der Berliner Bücherverbrennung am 10. Mai 1933 aus dem schwelenden Aschhaufen geraubt bzw. gerettet und befinden sich heute im Deutschen Literaturarchiv in Marbach, zusammen meit einem Foto, das bei dieser Gelegenheit gemacht wurde, und einem Begleitbrief vom 11. Mai 1946 an Erich Kästner. Absender war ein sonst weder in Kästner- noch in Hirschfeld-Zusammenhängen bekannter Hans Graeber. Wer war Hans Graeber? Was verband ihn mit Erich Kästner? Und was mit Magnus Hirschfeld?
- Marita Keilson-Lauritz und Ralf Dose
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Bij bronnen vindt u soms teksten met termen die we tegenwoordig niet meer zouden gebruiken, omdat ze als kwetsend of uitsluitend worden ervaren.Lees meer