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Wehrbezirkskommandos mit Wehrmeldeämtern der Wehrmacht

Geschichte des Bestandsbildners Die Wehrbezirkskommandos unterstanden den Wehrersatzinspektionen. Der Kommandeur des Wehrbezirks leitete nach den Weisungen des Wehrersatzinspekteurs das personelle Wehrersatzwesen im Einvernehmen mit der zuständigen Kreispolizeibehörde und unter Beteiligung des zuständigen Leiters des Reicharbeitsdienst-Meldeamtes. Der Wehrbezirkskommandeur hatte die Disziplinarstrafgewalt eines Regimentskommandeurs und hatte auch für die Erziehung der Offiziere des Beurlaubtenstandes zu sorgen, war in Ehrenangelegenheiten für Leutnante und Hauptleute des Beurlaubtenstandes Kommandeur im Sinne der Vorschrift "Wahrung der Ehre". Das für die im Ausland lebenden Deutschen verantwortliche Wehrbezirkskommando Ausland (Dienstsitz Berlin) war als nachgeordnete Dienststelle des OKH dem Allgemeinen Heeresamt direkt unterstellt. Den Wehrbezirkskommandos waren die Wehrmeldeämter nachgeordnet. Der Leiter des Meldeamtes (in der Regel ein Stabsoffizier oder Hauptmann) stellte nach den Vorgaben des Wehrbezirkskommandeurs und im Zusammenwirken mit den zuständigen Polizeistellen den personellen Ersatz- und Ergänzungsbedarf sicher. Er hatte die Disziplinarstrafgewalt eines nichtselbständigen Bataillonskommandeurs. Ihm oblag die Verantwortung für die ordnungsgemäße Führung der Personalkarteien und das Anlegen von Wehrstammbüchern. Bestandsbeschreibung Ins Bundesarchiv sind allgemeine Akten von 60 Wehrbezirkskommandos und 64 Wehrmeldeämtern gelangt. Sie stammen vor allem aus Bayern. Dienststellen in Berlin, Dresden, Leipzig und Österreich (Innsbruck und Salzburg) sind nur mit einer verschwindend geringen Zahl von Unterlagen vertreten. Die Akten enthalten überwiegend Material über Mobilmachungsvorbereitungen, die Ergänzung der aktiven Truppen sowie die Aufstellung des Ersatzheeres im Kriegsfalle und der Landwehrdivisionen sowie der Grenzwacht im bayerischen Grenzgebiet. Größeren Umfang haben Unterlagen über die Mobilmachung für den Einmarsch in Österreich und über die Vorbereitung der Besetzung des Sudetenlandes sowie über die Demobilmachung nach den Einsätzen im Jahre 1938 und die Erfahrungsberichte darüber. Belegt sind weiter die Ausbildung der Grenzsicherungsverbände in den Ergänzungseinheiten, im Grenzschutz und in der Landwehr sowie vormilitärische Ausbildung in Gliederungen der NSDAP unter Leitung des Chefs des Ausbildungswesens, schließlich die Erfassung der Wehrpflichtigen im Frieden und im Krieg, die Entlassung weniger kriegsbrauchbarer Soldaten, Personenausgleich mit dem Feldheer und in größerer Zahl Unabkömmlichkeitsvorgänge. Zitierweise BArch RW 15/...

Thema's
Collectie
  • EHRI
Type
  • Archief
Rechten
Identificatienummer van European Holocaust Research Infrastructure
  • de-002525-rw_15
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