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13. Waffen-Grenadier-Division der SS "Handschar" (kroatische Nr. 1)

Geschichte des Bestandsbildners Die organisationsgeschichtlichen Angaben und Unterstellungsübersichten sind aus dem Werk von Georg Tessin, "Verbände und Truppen der deutschen Wehrmacht und Waffen-SS im Zweiten Weltkrieg 1939 - 1945", Bd. III, S. 282-284, Frankfurt/Main und Osnabrück, 1966 ff. übernommen. 13. Waffen-Gebirgs-Div. der SS „Handschar" (kroat. Nr. 1) (E 13 Brzko/Kroatien) *1.3.1943 auf Grund eines Führerbefehls vom 10.2.1943 als Kroatische SS-Freiwilligen-Division aus kroatischen Freiwilligen (nur Muselmanen) aus Bosnien. Die muselmanischen Bosniaken hatten sich dem kroatischen Staat relativ ablehnend gegenübergestellt und der Poglavnik hätte stattdessen lieber die Aufstellung einer kroatischen Ustascha Division durch die SS gesehen. Zu Beginn der Werbung machten die kroatischen Behörden Schwierigkeiten und zogen die sich meldenden Freiwilligen für das kroatische Heer ein oder ließen sie in kroatischen Konzentrationslagern verschwinden, die Himmler darauf durchkämmen ließ. Der Aufstellungsbefehl erfolgte am 30.4.1943, Gliederung die einer Gebirgsdivision, sodass der Name am 2 Juli 1943 in Kroatische SS-Freiw. Gebirgs -Division geändert wurde. Aufstellung des Stabes erfolgte in Agram, die der Nachrichten-Abt. in Goslar, der ganzen Division seit Mitte Aug. 1943 im rückwärtigen Heeresgebiet Südfrankreich mit Div.Stabs-Quartier Le Puy, sp. Le Rozier. Die Division bestand aus: Kroat. SS-Freiw.Geb.Jäg.Rgt. 1 I.-IV. Kroat. SS-Freiw.Geb.Jäg.Rgt. 2 I.-IV. Kroat. SS-Kav.Abt. (Div. 13) 2 Schw. (ohne Stab) Kroat. SS-Aufkl.Abt. (Div. 13) 4 Schw. (3 Radf. 1 schw.) Statt des zunächst geplanten Radf.Btl. Kroat.SS-Pz.Jäg.Abt. (Div. 13) 3 Kp. Kroat.SS-Freiw.Geb.Art.Rgt. (Div. 13) I. 1-2, II. 3-4; III. 5-6 sämtl. Geb. und IV. (schw.mot.) 7-9 Kroat.SS-Flak-Abt. (Div. 13) 4 Bttr. Kroat.SS.-Pion.Btl. (Div. 13) 3 Kp. Kroat.SS-Nachr.Abt. (Div. 13) 2 Kp. und SS-Nachschubtruppen (Div. 13) Die zunächst vorgesehene Bildung eines Kradsch.Btl. und einer Panzerkp. erfolgte nicht. Am 22.10.1943 erhielt die Division bei Durchnummerierung der Waffen-SS die Bezeichnung: 13. SS-Freiw.bosn.herzogow. Geb.Div. (Kroatien) (in der FpÜ bereits seit August) und die Rgt. SS-Freiw.Geb.Jäg.Rgt. 27 (kroat. Nr. 1) SS-Freiw.Geb.Jäg.Rgt. 28 (kroat. Nr. 2) Die übrigen Einheiten die Nr. 13. Im Juni 1944 wird die Division in 13. Waffen-Gebirgs-Div. Der SS „Handschar" (kroat. Nr. 1) umbenannt die beiden Rgt. in Waffen-Geb.Jäg.Rgt. der SS 27 (kroat. Nr. 1) Waffen-Geb.Jäg.Rgt. der SS 28 (kroat. Nr. 2) Mit Befehl vom 26. 9.1944 war unter Heranziehung der bei der 23. Waffen-Geb.Div. „Kama" in Südungarn befindlichen Muselmanen die Div. nur in zwei Rgt. (27, 28) zu je 2 Btl., Pi.Kp., Nachr.Kp. und Felders.Btl. zu gliedern. Die Aufkl.Abt., Pz.Jäg.Abt., das Geb.Art.Rgt. und Geb.Pion.Btl. wurden zu Sondertruppen Reichsf.SS erklärt und er¬hielten die Nr. 509 (in der FpÜ nicht geändert). Die Flak-Abt. hatte bereits im Juni nach der FpÜ diese Nummer erhalten. Zu den 6015 deutschen Führern, Unterführern und Mannschaften sollten vom Heer 3000, die bisher in Kreta eingesetzt waren, zugeführt werden. Bei der Räumung Kroatien wurden die kroatischen Staatsangehörigen entlassen. Die Reste der Division kamen bei Villach in englische Gefangenschaft. Unterstellung: a)als Kroat.SS-Freiw.Geb.Div. 1943 Aug./Nov.: in Aufst.; HGr.; „D"; Südfrankreich Dez.: in Aufst.; BdE 1944 Jan./März: Partisaneneinsatz Kroatien b)als 13. SS-Div. Apr./Mai: Syrmien; 2. Pz.Armee; „F"; Kroatien Juni/Sept.: V.SS; 2. Pz.Armee; „F"; Kroatien Okt./Nov: IX. SS; 2. Pz.Armee; „F"; Kroatien Dez.: LXVIII; 2. Pz.Armee; „F"; Ungarn 1945 Jan./Apr.: LXVIII; 2. Pz.Armee; Süd; Ungarn (Reste) Mai: LXVIII; 2. Pz.Armee; Südost; Kärnten (Reste) Geschichte des Bestandsbildners Die überlieferten Schriftgutsplitter stammen aus Rückführungen aus den USA. Bestandsbeschreibung Überliefert sind nur vier Unterlagen von 1944. Erschliessungszustand Vollständig erschlossen Zitierweise BArch RS 3-13/...

Collectie
  • EHRI
Type
  • Archief
Rechten
Identificatienummer van European Holocaust Research Infrastructure
  • de-002525-rs_3_13
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