Befehlshaber der Unterseeboote der Kriegsmarine
Geschichte des Bestandsbildners 1935 wurde die 1. U-Flottille zusammengestellt, ihr Chef wurde am 1.1.1936 zugleich Führer der U-Boote (F.d.U.) und am 17.10.1939 Befehlshaber der U-Boote (B.d.U.).Zugleich wurde ein B.d.U.Org. eingesetzt, der - im Sep- tember 1941 in 2. Admiral der U-Boote, im März 1943 in Kommandierender Admiral der U-Boote umbenannt - den gesamten personellen und materiellen Nachschub für die U-Boot-Waffe steuerte. Im Laufe des Krieges wurden mehrere U-Boots-Stäbe als Zwischeninstanzen geschaffen. Geschichte des Bestandsbildners Die ersten U-Boote der Reichs- bzw. Kriegsmarine wurden im Schulverband der Unterseebootschule bzw. in der U-Flottille "Weddigen" zusammengefasst, die im September 1935 gebildet wurde. Ihr Chef wurde am 1.1.1936 zugleich Führer der U-Boote (F.d.U.). Im Oktober 1939 wurde die Dienststelle umbenannt in Befehlshaber der U- Boote (B.d.U.). Zugleich wurde ein Befehlshaber der U-Boote Organisation (B.d.U Org.) eingesetzt, der - im September 1941 in 2. Admiral der U-Boote, im März 1943 in Kommandierender Admiral der U-Boote umbenannt - den gesamten personellen und materiellen Nachschub für die U-Boot- Waffe steuerte. Für die U-Boote, die von den französischen Atlantikhäfen aus operierten, wurde der Führer der U-Boote West (F.d.U. West) geschaffen, die im nördlichen Norwegen stationierten Boote unterstanden dem F.d.U Norwegen (ab August 1944 F.d.U Nordmeer), die im Mittelmeer dem F.d.U Italien bzw. F.d.U. Mittelmeer. Für die Invasionsfront in Frankreich bestand von Mai bis August 1944 der F.d.U. Mitte. Im März wurden der F.d.U Ost in Danzig und der Führer der U-Boot- Ausbildungsflottillen (F.d.U. Ausb.) geschaffen und ihnen Aufgaben für Ausbildung und Klarmachung von Frontbooten übertragen. Bestandsbeschreibung Im Bundesarchiv- Militärarchiv liegen nur einige Kopien aus Kriegstagebüchern sowie Akten technischen Inhalts vor. Zitierweise BArch RM 87/...
- EHRI
- Archief
- de-002525-rm_87
Bij bronnen vindt u soms teksten met termen die we tegenwoordig niet meer zouden gebruiken, omdat ze als kwetsend of uitsluitend worden ervaren.Lees meer