General der Eisenbahntruppen
Geschichte des Bestandsbildners Mit der Mobilmachung Ende August 1939 nahm der Befehlshaber der Eisenbahneinheiten (ab März 1940: Befehlshaber der Eisenbahntruppen) seine Tätigkeit auf. Er unterstand mit der Aufstellung dem Chef des Transportwesens und war damit als einziger "Waffengeneral" nicht direkt dem Oberbefehlshaber und dessen Generalstabschef zugeordnet. 1944 wurde der Befehlshaber der Eisenbahntruppen (Bedeis) in General der Eisenbahntruppen umbenannt, den Dienstposten hatte während des gesamten Krieges Oberst (zuletzt Generalleutnant) Otto Will inne. Der Befehlshaber der Eisenbahntruppen war oberster Waffenvorgesetzter aller für Streckenbau, Betrieb und Bahnschutz eingesetzten Eisenbahneinheiten, hatte deren Einsatz vorzuschlagen und zu gewährleisten, ferner Forderungen auf dem Gebiet der Ausbildung, Gliederung, Bewaffnung und Ausrüstung "aufgrund der Kriegserfahrungen" zu bearbeiten, Anträge für diese Bereiche zu stellen, den technischen Einsatz seiner Einheiten zu leiten, Anregungen für eisenbahntechnische Vorhaben zu geben und in Zusammenarbeit mit dem Chef Heeresrüstung den materiellen Nachschub für die Ausübung dieser Aufgaben zu besorgen. Bestandsbeschreibung Neben Unterlagen über Organisation und Ausbildung liegt vor allem Material aus dem Tätigkeitsfeld der Eisenbahntruppen vor, u.a. betreffen sie die Erkundung und Dokumentation der Bahnanlagen und -strecken, die Instandsetzung, den Bau und den Betrieb von Eisenbahnanlagen, aber auch Zerstörungs- und Sperrmaßnahmen. Hinzuweisen ist auf die Handakten des Befehlshabers der Eisenbahntruppen mit Dokumenten zur Geschichte der Eisenbahntruppe, die bis in die Zeit vor dem Ersten Weltkrieg zurückreichen. Erschliessungszustand Die Akten sind vollständig in der Datenbank erfasst.       Zitierweise BArch RH 66/...
- EHRI
- Archief
- de-002525-rh_66
Bij bronnen vindt u soms teksten met termen die we tegenwoordig niet meer zouden gebruiken, omdat ze als kwetsend of uitsluitend worden ervaren.Lees meer