XXXXVIII. Armeekorps (mot.) / XXXXVIII. Panzerkorps
Geschichte des Bestandsbildners Die organisationsgeschichtlichen Angaben und Unterstellungsübersichten sind aus dem Werk von Georg Tessin, "Verbände und Truppen der deutschen Wehrmacht und Waffen-SS im Zweiten Weltkrieg 1939 - 1945", Bd. 5, S. 148-149, Frankfurt/Main und Osnabrück, 1966 ff. übernommen. Generalkommando XXXXVIII. Armeekorps (röm. 48. AK) * 20.6.1940 zugleich mit der 10. Welle; Durchführung der Aufstellung fraglich; 1.7.1940 nach dem Waffenstillstand mit Frankreich jedenfalls wieder aufgelöst. Generalkommando XXXXVIII. Panzerkorps (röm. 48. Pz.K.) (WK XII. E 208 Koblenz, sp. Nancy) * 14.12.1940 im Wehrkreis XII als Generalkommando (mot) XXXXVIII. Armeekorps; Mai 1941 getarnt als Fest.Baustab 48; 21.6.1942 umbenannt in Generalkommando XXXXVIII Panzerkorps (nach den Stammtafeln erst 1.3.1943). Korpstruppen: Arko 144 Korps-Nachr.Abt. 448 Korps-Nachschubtruppen 448 Ost-Btl. 448 Unterstellung: 1941 Febr./April: 11. Armee, HGr. "C"; Heimat Mai: z. Vfg. HGr. "A"; Generalgouvernement Juni: 6. Armee, HGr. Süd; Bug Juli/Sept.: 1. Pz.Gruppe, HGr. Süd; Uman, Krementschug. Kiew Okt.: 2. Pz.Gruppe, HGr. Mitte; Brjansk Nov./Dez.: 2. Armee, HGr. Mitte; Kursk, Kastornoje 1942 Jan.: 2. Armee, HGr. Mitte; Kursk Febr/Mai: 2. Armee, HGr. Süd; Kursk Juni/Juli: 4. Pz.Armee, HGr. Süd; Kursk, Don Aug./Nov.: 4. Pz.Armee, HGr. "B"; Stalingrad Dez.: A.A. Hollidt, HGr. Don; Don 1943 Jan./Febr.: A.A Hollidt. HGr. Don; Don, Donez März: 4. Pz.Armee, HGr. Süd; Charkow April : A.A. Kempf, HGr. Süd; Charkow Mai/Juni: OKH, Auffr.Stab Charkow; Charkow Juli/Sept.: 4. Pz.Armee, HGr. Süd; Belgorod Okt: 8. Armee, HGr. Süd; Dnjepr (Krementschug) Nov/Dez.: 4. Pz.Armee, HGr. Süd; Shitomir 1944 Jan./März: 4. Pz.Armee, HGr. Süd; Winniza April/Mai: 4. Pz.Armee, HGr. Nordukraine; Tarnopol Juni/Juli: 1. Pz-Armee, HGr. Nordukraine; Brody Aug./Sept: 4. Pz-Armee, HGr. Nordukraine; Weichsel (Baranow) Okt./Dez.: 4. Pz.Armee, HGr. "A"; Weichsel (Baranow) 1945 Jan.: 4. Pz.Armee, HGr. "A"; Weichsel (Baranow) Febr./März: 17. Armee, HGr. ‚"A"; Mittelschlesien April: z. Vfg. OKH; zur 12. Armee (Elbe) Geschichte des Bestandsbildners Wie die Kriegstagebücher aller Truppenteile und Dienststellen des Heeres waren auch die Kriegstagebücher der Generalkommandos und der bodenständigen Höheren Kommandos vom Mobilmachungstag (26. Aug. 1939) an beim Heeresarchiv Potsdam einzureichen, wo sie eine Zugangssignatur erhielten. Diese Zugangssignaturen wurden anfangs getrennt nach den Kriegsschauplätzen, nämlich P für Polen und W für Westen vergeben. Nach Beendigung des West- und des Norwegenfeldzuges wurden die Zugänge nur noch nach laufender Nummer signiert und in dieser Reihenfolge auch eingelagert, dann aber systematisch nach den kriegstagebuchführenden Stellen und deren Abteilungen in Eingangslisten erfasst. Beim Brand in der Kriegswissenschaftlichen Abteilung des Generalstabs des Heeres im Februar 1942 entstanden erhebliche Aktenverluste. Lücken konnten nur zum, Teil durch E-Akten (Ersatz-Akten) aus Doppelüberlieferungen wieder aufgefüllt werden. Als die Luftkriegsgefahr in Berlin und Umgebung zunahm, wurde in Liegnitz eine Außenstelle des Heeresarchivs Potsdam eingerichtet, in der nicht nur die Akten der Wehrmacht- und Heeresführung , sondern auch die der höheren Kommandobehörden des Heeres (bis hinab zu den Divisionskommandos) nach ihrer Registrierung in Potsdam ausgelagert wurden. Diese Bestände (jedoch ohne die Akten der Spitzenbehörden von OKW und OKH) - gelangten mit dem Evakuierungszug Anfang 1945 nach Blankenburg im Harz, wo sie im April 1945 von amerikanischen Truppen erbeutet und bald darauf nach Frankfurt/Maingebracht wurden. Von dort wurden sie in die USA transportiert, wo sie nochmals erfasst und mit Ausnahme der Quartiermeister-Unterlagen verfilmt wurden. Ab 1962 wurden die Akten an die Bundesrepublik Deutschland sukzessive zurückgegeben. Hier kamen sie zunächst in die Dokumentenzentrale des Militärgeschichtlichen Forschungsamtes und nach deren Auflösung Anfang 1968 in das Bundesarchiv, Abteilung Militärarchiv. In den einzelnen Rückgaben waren enthalten: - Sept. 1962: namentlich benannte Korps, I. - VI. Korps - März 1963: VII. - XIX. Korps - Juli 1963: XX. - XXV. Korps - März 1964: XXVI. - XXVII. Korps - Juli 1964: XXVIII. - XXXXI. Korps - Okt. 1964: XXXXII. - XXXXIII. Korps - März 1965: XXXXIV. Korps - Aug. 1965: XXXXVI. - L. Korps - Mai 1966: LI. - LVI. Korps - Dez. 1966: LVII. - XCI. Korps In den "Guides to German Records Microfilmed at Alexandria/Virginia" sind die Kriegstagebücher wie folgt erfasst: - Guide Nr. 46: Namen und I. - IV. Korps, Nachträge in Nr. 62 - Guide Nr. 55: V. - IX. Korps - Guide Nr. 58: X. - XVII. Korps - Guide Nr. 59: XVIII. - XXVII. Korps - Guide Nr. 60: XXVIII. - XL. Korps - Guide Nr. 61: XLI. - LI. Korps - Guide Nr. 62: LII. - LXVI. Korps, Nachträge I. Korps Außer den Materialien aus Potsdam (bzw. Liegnitz), die etwa 95 - 98 % der Bestände ausmachen, sind noch zu nennen: - Beuteschriftgut vom westlichen Kriegsschauplatz, das in den USA zumeist "Pseudo-Potsdam-Nummern" ab 70.000 erhalten hat, - Einzelakten aus anderen der in den USA z. T. unter Sachbetreffen gebildeten Schriftgutgruppen ("EAP", u. a.) und - Abgaben aus Privathand Bestandsbeschreibung Ia: KTB Jan. 1941 bis Jan. 1945. Qu.: KTB Dez. 1940 bis Jan. 1945. Ic: TB Dez. 1940 bis Jan. 1945. IIa: TB Juni 1941 bis Mai 1944 (Anlagen bis Jan. 1945). Erschliessungszustand vollständig erschlossen Zitierweise BArch RH 24-48/...
- EHRI
- Archief
- de-002525-rh_24_48
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