Persönliche Adjutantur des Führers und Reichskanzlers
Geschichte des Bestandsbildners Nach Neugründung der NSDAP im Jahre 1925 bis zur Einrichtung der Reichsorganisationsleitung der NSDAP (NS 22) im Juli 1926 zentrale Koordinierungsinstanz der Partei unter der Leitung von Philipp Bouhler (1899-1945) mit Sitz in München unter der Bezeichnung Reichsgeschäftsführer der NSDAP (1925-1934); danach im wesentlichen zuständig für die Überwachung der Angestellten und der internen Geschäfte der Reichsleitung; mit Berufung Bouhlers 1934 nach Berlin Auflösung des Amts des Reichsgeschäftsführers und Errichtung der Kanzlei des Führers der NSDAP, dabei Verselbständigung des Amts für Sippenforschung, Abgabe von Mitgliedschaftsangelegenheiten an den Reichsschatzmeister (NS 1) und der Schriftleitung des Verordnungsblattes der Reichsleitung der NSDAP an die Reichspressestelle (NS 42). Geschichte des Bestandsbildners Bis 1934 Funktion eines Privatsekretariats zur Entlastung Hitlers ohne eigenständigen behördlichen Apparat; seit 1934 als Dienststelle formell der Kanzlei des Führers der NSDAP zugeordnet, faktisch aber selbständig; ständige Kompetenzüberschneidungen auch mit der Privatkanzlei Adolf Hitler und mit der Reichskanzlei; politische Bedeutung nur unter der Leitung von Fritz Wiedemann von 1934-1939. Bestandsbeschreibung Schriftwechsel mit amtlichen Personen und Dienststellen 1933-1941 (89): Staatliche Dienststellen 1933-1941 (53), Parteidienststellen 1933-1940 (32), sonstige Personen und Dienststellen 1935-1939 (3). Sachakten 1930-1942 (61): Außenpolitische Angelegenheiten 1934-1940 (15), Innen- und kulturpolitische Angelegenheiten 1930-1942 (12), persönliche Angelegenheiten Adolf Hitlers 1932-1941 (19), Verwaltung und innerer Dienst, Gnaden- und Unterstützungssachen 1932-¿1942 (15). Private Zuschriften 1932-1944 (401). Erschliessungszustand Publikationsfindbuch (1970, Nachdruck 1986) Zitierweise BArch NS 10/...
- EHRI
- Archief
- de-002429-ns_10
Bij bronnen vindt u soms teksten met termen die we tegenwoordig niet meer zouden gebruiken, omdat ze als kwetsend of uitsluitend worden ervaren.Lees meer