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Franck, Wolf

Bestandsbeschreibung Biographische Angaben 18.02.1902 Geboren in Berlin-Wilmersdorf Erwerb der Hochschulreife am Friedrich-Werderschen Gymnasium in Berlin-Moabit 17.10.1921-31.05.1927 Studium: Nationalökonomie und Staatswissenschaften an der Philosophischen Fakultät der Friedrich-Wilhelms-Universität (heute Humboldt-Universität) in Berlin Ab ca. 1928/29 Arbeit als Redakteur beim „Drahtlosen Dienst", einem publizistischen Dienstleister für den Hörfunk der Weimarer Republik heiratet Marga Oppenheimer (geb. am 24.04.1907 in Berlin) 06.10.1932 Geburt des Sohnes Michael 1933 Emigration nach Frankreich (Paris) 1933-1939 Tätigkeit als Journalist und Autor für verschiedene französische Zeitschriften und Magazine, u.a. als Redakteur für die Literaturzeitschrift „LÉurope" Beiträge für die deutsche Exilpresse, u.a. für die „Deutsche Volkszeitung" in Paris Mitglied im „Verband deutscher Journalisten in der Emigration" Mitglied im Schutzverband Deutscher Schriftsteller 1934-1936 Herausgeber von „Heute und Morgen", einer deutschsprachigen Wochenschrift für Politik, Wirtschaft und Kultur 1935 Autor des Buches: „Führer durch die deutsche Emigration", erschienen im Pariser Exil-Verlag "Editions du Phenix" 1936-1939 Artikel und Aufsätze für die von Emigranten (Bertolt Brecht, Lion Feuchtwanger, Willi Brezel, Fritz Erpenbeck) in Moskau herausgegebene literarische Monatsschrift „Das Wort" Beiträge für deutschsprachige Sendungen im französischen Rundfunk Vorlesungen an der 1935 in Paris gegründeten „Freien Deutschen Hochschule" 1939/40 Nach Kriegsbeginn, Internierung als „feindlicher Ausländer" im Lager Damigny bei Rennes 1940/41 Emigration in die USA Juli 1966 Tod in New York Bestandsgeschichte und archivische Bearbeitung Die Nachlasspapiere wurden 1940, nach dem Einmarsch der deutschen Wehrmacht in Paris, durch die Gestapo beschlagnahmt und ins Reichssicherheitshauptamt verbracht. Gegen Ende des Krieges nach Schlesien ausgelagert, wurden sie dort 1945 von den sowjetischen Truppen sichergestellt und nach Moskau abtransportiert. Nach einer Auswertung im dortigen Militärarchiv, übergab man den größten Teil der Unterlagen 1957 an das Ministerium des Innern der DDR. Von dort gelangten die Papiere 1959 ins Deutsche Zentralarchiv in Potsdam (später Zentrales Staatsarchiv der DDR), wo sie als Nachlass Franck, Wolf mit der Signatur 90 Fr 6 erschlossen wurden. Eine Kartei wurde als Findhilfsmittel angelegt. Ein kleiner Teil des Nachlasses wird heute noch im „Sonderarchiv" in Moskau verwahrt, das zum russischen staatlichen Militärarchiv gehört. Überlieferungsverweise Ergänzende Überlieferungen findet der interessierte Nutzer in folgenden Beständen des Bundesarchivs: R 8052 Verband deutscher Journalisten in der Emigration R 8016 Comité Allemande, Paris R 8046 Das Neue Tagebuch, Paris R 8022 Deutsche Information, Paris R 8059 Neue Weltbühne R 8045 Pariser Tageszeitung Zitierweise Die Akten sind wie folgt zu bestellen und zu zitieren: BArch N 2076/ (Aktennr.) Benutzungsbestimmungen Die Benutzung im Bundesarchiv erfolgt nach den Vorschriften des Bundesarchivgesetzes vom 6. Januar 1988 (BGBl. I S. 62, zuletzt geändert am 05. September 2005, BGBl. I S. 2722) und der zu ihm erlassenen Rechts-verordnungen in der jeweils geltenden Fassung. Die Schutzfristverkürzung bei personengebundenen Unterlagen ist gemäß Bundesarchivgesetz auf Antrag möglich. Inhaltliche Charakterisierung Der Nachlass bietet in Teilen Quellen, die für die Erforschung des politischen Wirkens und der beruflichen Tätigkeit Wolf Francks und seiner Frau überwiegend für die Jahre 1933-1940 aussagekräftig sind, der Zeit seines Aufenthaltes in in Frankreich/ Paris. Private Dokumente und Familienpapiere sind lediglich fragmentarisch vorhanden. Es überwiegen Manuskripte und Materialsammlungen, die im Zusammenhang mit seiner journalistischen und schriftstellerischen Tätigkeit entstanden sind. Die überlieferte Korrespondenz stammt, beinahe zu gleichen Teilen, von Wolf Franck und seiner Frau Marga. Sie dokumentiert deren private Beziehungen zu Familienangehörigen und Freunden, aber auch die zahlreichen Kontakte zu Berufskollegen in der französischen Presselandschaft und der deutschen Exilpresse. So gibt ein kleiner Teil der Korrespondenz ebenfalls Auskunft über die Kontakte Francks zu politischen Institutionen und deutschen Exilorganisationen in Frankreich. Umfang, Erläuterung 34 AE Zitierweise BArch N 2076/...

Collectie
  • EHRI
Type
  • Archief
Rechten
Identificatienummer van European Holocaust Research Infrastructure
  • de-002429-n_2076
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