Widersprüche eines Modus Vivendi : Dokumente zum Besuch Michael Kardinal von Faulhabers bei Adolf Hitler auf dem Obersalzberg im November 1936
Während Bischöfe wie Clemens August Graf von Galen und Konrad Graf von Preyssing Verletzungen des Reichskonkordants durch das NS-Regime mit schaften Protesten entgegentreten wollten und Verhandlungen mit Hitler äusserst skeptisch betrachteten, hoffte Michael Kardinal von Faulhaber, als er sich am 4. November 1946 auf dem Weg zum Obersalzberg begab, auf einen Modus Vivendi zwiscvhen katholischer Kirch und NS-Staat. Am Ende des dreistündigen Gesprächs stand ein vermentliches do ut des: Faulhaber erhielt den Auftrag, die führenden Kirchenvertreter für ein gemeinsames Hirtenwort gegen den Bolschewismus zu gewinnen, HItler versprach die - freilich ohnehin geplante - Einstelluntg der Devisen- und Sittlichkeitsprozesse gegen Geistliche und Ordensangehörige. Die von Philipp Gahn präsentierten Dokumente werfen ein neues Licht auf die Begegnung zwischen den Münchner Kardinal und dem "Führer" auf dem Obersalzberg. Dieser setzte auf eine Mischung aus Zuckerbrot und Peitsche, um Faulhaber und die katholische Kirche für seine Ziele einzuspannen. Dokumentation.
- Gahn, Philipp.
- NIOD Bibliotheek
- Text
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