Gewalt und Erinnerung im ländlichen Raum : die deutsche Bevölkerung und die Todesmärsche
Die Todesmärsche aus den Konzentrationslagern kurz vor dem Ende des Zweiten Weltkriegs waren das letzte nationalsozialistische Gesellschaftsverbrechen. Martin Clemens Winter stellt die Rolle der deutschen Bevölkerung bei den Räumungstransporten in den Mittelpunkt seiner Studie, die sich auf zahlreiche neu erschlossene Quellen aus internationalen Archiven stützt. Dabei untersucht er nicht nur den ländlichen Raum, die maßgeblichen Akteure und typische Situationen während der Todesmärsche, sondern auch die Nachgeschichte dieser Massenverbrechen vor der Haustür: die juristische Ahndung durch alliierte und deutsche Behörden, die Suche nach den Opfern sowie Formen der Erinnerung in der DDR und in der Bundesrepublik.-- Includes bibliographical references (pages [476]-525) and index. 531 pages : illustrations (some color), map, charts, facsimiles ; 23 cm
- Winter, Martin Clemens, 1981-
- NIOD Bibliotheek
- Text
- on1056970217
- Death marches--Europe.
- World War, 1939-1945--Atrocities--Europe.
- War crimes--History--20th century.
Bij bronnen vindt u soms teksten met termen die we tegenwoordig niet meer zouden gebruiken, omdat ze als kwetsend of uitsluitend worden ervaren.Lees meer