"Auslese" von lesbischen, schwulen, trans* und inter* Personen durch Gesundheitseinrichtungen in Frankfurt am Main? : Eine Vorstudie
Aus einer Vorstudie über mögliche Verfolgung von lesbischen, schwulen, trans* und inter* Menschen während des Nationalsozialismus und danach in Frankfurt a.M. beschreibt Kirsten Plötz, wie die rassistischen Ziele im Rahmen von Eheförderung und Geburtenverhinderung durchgesetzt wurden. Ein Frankfurter Universitätsinstitut erarbeitete die erbbiologischen Kriterien für Regeln, die dann vom Gesundheitsamt angewendet wurden. Der Aufsatz berichtet über Schwierigkeiten beim Zugang zu den Quellen. Selbst bei bereits längst Verstorbenen steht eine Sperrfrist von 110 Jahren der Archivnutzung im Wege. Wenn diese Sperrfristen auslaufen, ist damit zu rechnen, dass substanzielle Funde zur Diskriminierung von lesbischen bzw. bisexuellen Frauen sowie inter* und trans* Menschen gemacht werden.
- Kirsten Plötz.
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